Meine Ausbildung und anschließende Tätigkeit als Koch brachten mich auf über 92 Wochenstunden in der Molekulargastronomie in Top Hotels. Doch in mir wuchs der Wunsch nach MEHR. Ich wollte mich WEITER entwickeln…

Ich hatte bereits in sehr jungen Jahren erkannt, dass es wichtig ist, sich kontinuierlich neue Ziele zu stecken und diese aktiv zu verfolgen um sie letztendlich zu verwirklichen. Nun fragst Du Dich sicherlich: Was in aller Welt hat eine gastronomische Ausbildung mit dem Business Alltag zu tun?

1. Einsatzbereitschaft für den Kunden

In der Gastronomie arbeitet man in Großküchen unter künstlichem Licht bis zu 16 Stunden am Tag im Team zusammen. Alle sitzen im selben Boot.

Mit dem großen Ziel den KUNDEN glücklich zu machen. Weihnachten, Silvester, Ostern, Feiertage sind Arbeitstage.

2. Teamwork

In der Großküche ist es warm, stickig, extrem stressig und schlecht bezahlt.

Doch es macht einfach riesig Spaß, in einem guten TEAM, dem man vertrauen und auf das man sich verlassen kann, zu arbeiten.

3. Vorbereitung auf Unerwartetes

Eine perfekte Vorbereitung auf Veranstaltungen/Events und eine solide Planung sind das A und O in der Gastronomie. Möchte doch auch der ovo lacto Vegetarier mit Nussallergie plötzlich auch noch satt werden.

„Mise en Place“ (französisch für „Bereitstellung“) und kein Mist am Platz ist der absolute Leitsatz jeder guten Küche und die beste Basis einer guten VORBEREITUNG

4. Organisation

Kommt dann der Startschuss zur Essenszubereitung sind eine gute Koordination und ein eingespieltes Team und volle Konzentration das Wichtigste in der Großküche.

Man muss sehr schnell in der Lage sein, sich perfekt zu ORGANISIEREN und auf volle Leistungsbereitschaft zu schalten.

5. Feedbackkultur

Das Feedback des Gastes bekommt man in der Großküche meist direkt über den Service. Ohne lange Diskussionen geht es unmittelbar und kontinuierlich auf Verbesserung zielend weiter.

Denn FEEDBACK ist stets wichtig - ob das Essen nun nicht geschmeckt hat oder der Gast nur einen besonderen Espresso haben wollte.

6. Warenwirtschaft

Bei der Menüplanung kann man in der Gastronomie Brokkoli nicht wie Metall einlagern.

Mit speziellen Lösungen für die WARENWIRTSCHAFT beschleunigt man Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse schnell und flexibel im Tagesgeschäft.

Als ich immer mehr die Parallelen zwischen der Gastronomie, der Industrie und vielen anderen Bereichen zu begreifen verstand und mir bewusst wurde, dass in vielen Business-Sektoren ein strukturelles und strategisches Denken äußerst hilfreich ist, wollte ich mich in diesem Bereich weiter verändern.

Ich fasste den Entschluss, statt meine Arbeitsleistung in der Großküche zu vollbringen lieber sehr viel Energie in meine ganz PERSÖNLICHE Entwicklung zu stecken.

Somit begann ich zunächst über den Grundwehrdienst mich weiter zu bilden. Nach meiner 17-monatigen, sehr lehrreichen Zeit bei der Bundeswehr entschloss ich mich, mein Fachabitur nachzuholen. Nach dem erfolgreichen Bestehen entschloss ich mich anschließend zu studieren. Ich wollte nur eines: Wirtschaftsingenieur mit Fokus auf Elektrotechnik und betrieblichem Umweltschutz werden.

Mit reiner Willenskraft, großem Ehrgeiz und hoher intrinsischer Motivation – aber auch jeder Menge Spaß am Lernen – schloss ich mein Studium mit gutem Notendurchschnitt ab. Meine Abschlussarbeit schrieb ich über die „Einführung eines Internationalen Lessons Learned Systems“ bei einem renommierten Automobilzulieferer. Von meiner Arbeit überzeugt wurde ich unmittelbar anschließend als Projektleiter für internationale Projekte in Europa und China übernommen und leitete Projekte mit bis zu 50 Mitarbeitern.

Außerdem hatte ich die Rolle als Prozessmanager Project Management Global inne.

Hier beschäftigte ich mich unteranderem mit den folgenden Themen:

• Automotive SPICE Prozesse (Prozesse der Automobilindustrie und deren Schulung)
• Change Management (Veränderungsprozesse)
• Risk Management (Analyse, Bewertung, Steuerung und Kontrolle von Risiken)
• Configuration Management (saubere Dokumentationsstrukturen und Dokumentenmanagement sowie Kommunikations- und Backup-Richtlinien)
• Lessons Learned (Verbesserungs-, Wissens- und Ideenmanagement)
• Applikation Portfolio Management (Konsolidierung von Unternehmensprozessen, Einkaufsprozess- sowie Tool Requirement Management für Applikationen)
• Agile Prozesse (Prozessanalyse, Transparenz, Kommunikation und Konfliktlösung)

Im Rahmen dieser Arbeit und mithilfe meiner Fähigkeit, Systeme, Frage- und Problemstellungen intensiv zu beleuchten und zu durchdringen gelang es mir all meine persönlichen und beruflichen Themen der Vergangenheit zu einem globalen Konzept zusammen zu bringen, was mir hilft, mich empathisch in die aktuelle Situation einer Person  hineinzuversetzen und individuell abgestimmte Lösungsansätze zu finden.

Ganz nach dem Motto „from rags to riches“ (deutsch. vom Tellerwäscher zum Millionär) befinde ich mich wohl gerade irgendwo dazwischen und fühle mich äußerst wohl.

Ich habe mittlerweile gelernt, dass Wissen weitergeben und vermitteln für mich sehr viel MEHR darstellt, als nur ein monetäres Ziel zu verfolgen. Mir persönlich ist es viel wichtiger, Einzelpersonen, Gruppen und Unternehmen zu helfen, sich und ihr ganz eigenes Potential in einer schnellveränderlichen Zeit zu finden und an diesem zu arbeiten.

Ich möchte Dir Mut machen und Dir durch eine strukturierte Analyse von Kommunikations- und Prozessthemen helfen Dich und Dein Unternehmen/Deine Mitarbeiter weiterzuentwickeln.

Werde auch DU agil und schreib mir sehr gerne Dein Feedback.

Handle JETZT!

Ich freue mich darauf, auch Dir und/oder Deinem Unternehmen zu helfen!